Laut Statistik scheitern 9 von 10 Existenzgründer. Und gerade das ist auch die größte Sorge der Gründer. In dem Zusammenhang wird die Reaktion der Gesellschaft auf ein Scheitern von den Existenzgründern als negativ beurteilt. Da hilft es auch nichts, wenn die Bundeskanzlerin in dieser Situation für die Betroffenen eine neue weitere Chance fordert. Dabei soll das Scheitern analysiert werden, damit aus den Fehlentscheidungen und falschen Unternehmensmaßnahmen dann die richtigen Folgerungen gezogen werden können. „Aus Fehlern lernen” soll hier die Devise sein.
Die größten Schwierigkeiten sehen die Gründer im Bereich der Finanzierung und der rechtlich korrekten Aufstellung ihres Unternehmens. Auch wenn ca. 48 % nur geringe Finanzmittel bis zu 5.000 Euro zur Gründung benötigt haben (im Jahr 2014) und Beträge von über 100.000 Euro lediglich für etwas über 4% der gesamten Gründungen (im Jahr 2014) erforderlich waren, spielt die finanzielle Situation mit eine wichtige Rolle für einen Existenzgründer. Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Gründungsfinanzierung meistens mit eigenen Mitteln erfolgt (2014).
Der Einschätzung der Existenzgründer steht eine andere Realität gegenüber: So ist für ein neu gegründetes Unternehmen die weitaus häufigste Ursache zu scheitern, eine nicht am Markt orientierte Produktion bzw. eine fehlende Nachfrage. Die Idee, die zur Gründung eines Unternehmens geführt hat, ist nicht auf die Anforderungen der Kunden und Verbraucher abgestimmt worden.
Damit ein Unternehmen nicht schon durch falsche Entscheidungen vor der eigentlichen Gründung scheitert, ist es durchaus sinnvoll, kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auf die Beratung von Existenzgründern hat sich z.B. Keytersberg spezialisiert. Basierend auf langjährige Erfahrungen wird hier eine Rechts- und Gründungsberatung angeboten, die weit vor der eigentlichen Firmengründung ansetzt. Denn gerade in der Gründungsphase werden Weichen gestellt und Richtungen eingeschlagen, die sich gravierend auf die weitere Entwicklung des Unternehmens auswirken können – sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Frühzeitig und damit auch rechtzeitig erkannte Probleme und Entwicklungen tragen dazu bei, ein neu gegründetes Unternehmen auf ein sicheres Fundament zu stellen. Angefangen bei der Entwicklung des Geschäftsmodells über die Wahl der Rechtsform bis hin zu Vertragsgestaltungen und der Finanzierungsfrage, ist die Unterstützung durch einen kompetenten Partner zu empfehlen.
Besonders ein Unternehmensgründer hat mehr als genug Angelegenheiten zu regeln. Da ist es beruhigend zu wissen, in speziellen Gebieten auf die Erfahrung Anderer zurückgreifen zu können. Die Hilfe gibt Sicherheit, vermindert die Sorgen bezüglich der Gründung und wirkt sich daher auch auf die psychische Verfassung des Existenzgründers aus.
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